WOLFGANG HEEDT
 

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23.03.2023

Der sog. Bonner Klimaplan reißt eine Latte nach der anderen

2 ½ Jahre ist die Koalition aus Grünen, SPD, Linke und Volt bereits im Amt. Bis jetzt ist nicht sichtbar, wo Maßnahmen der Koalition auch nur eine Tonne CO2 eingespart hätten.

Wenn CO2 eingespart worden ist, dann nur durch die Explosion der Energiepreise in Folge des Ukrainekriegs.

Statt nach dem Pareto-Prinzip vorzugehen, um so zu schnellen Lösungen zu kommen, wurden Zeit und Ressourcen verschwendet mit der Erstellung von nicht umsetzungsreifen 500 Seiten Papier.

Die Latte der Dringlichkeit hat der sog. Klimaplan folglich bereits gerissen.

Und wir müssen endlich von der Theorie ins Handeln kommen. Wir hatten mit dem sog. Klimaplan ein Dokument erwartet, nach dessen Beschluss morgen Aufträge vergeben werden können an Solarbauer oder zur energetischen Sanierung kommunaler Gebäude. Jedoch müssen konkrete Umsetzungsschritte erst noch geplant und durch die politischen Gremien beschlossen werden. In der Konsequenz werden durch den Beratungsverlauf weiter wertvolle Monate verrinnen, ohne dass sich etwas tut.

Die Latte der sofortigen Umsetzbarkeit wurde somit auch bereits gerissen.

Und auf die Frage nach den größten Einsparmöglichkeiten, nach den am schnellsten zu erreichenden Einsparvolumina oder nach der Maximierung der Einsparung pro eingesetztem Euro liefert der sog. Klimaplan auch keine Antworten.

Die Latte der Priorisierung von Maßnahmen wird ebenfalls gerissen.



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